Autor: admin

  • Ticket-Verlosung für „Covens Garden of Horror“

    Wir verlosen 10 Tickets für Covens Garden of Horror am 29.08.2025 im Maislabyrinth Ulm-Seligweiler, 89275 Elchingen!


    So machst du mit:

    1. Folge unserem Profil @coven_ulm
    2. Like den Beitrag
    3. Markiere in den Kommentaren eine Person, mit der du zum Event gehen möchtest

    Teilnahmezeitraum:

    Beginn: 11.08.2025, 00:30 Uhr
    Ende: 17.08.2025, 20:00 Uhr

    Die Gewinner:innen werden per Zufallsprinzip ermittelt und bis spätestens 19.08.2025, 20:00 Uhr per Direktnachricht auf Instagram benachrichtigt. Erfolgt innerhalb von 48 Stunden keine Rückmeldung, wird der Gewinn neu verlost.

    Die Ticketübergabe erfolgt auf dem postalischen Weg.


    Teilnahmebedingungen:

    Veranstalter:
    Coven Ulm e.V
    Neutorstraße 22
    89073 Ulm
    E-Mail: coven.ulm@icloud.com
    Web: www.coven-ulm.de


    Wer darf teilnehmen?

    • Alle natürlichen Personen mit Wohnsitz in Deutschland
    • Mindestalter: 18 Jahre
    • Die Teilnahme ist kostenlos und nicht an den Kauf von Waren oder Dienstleistungen gebunden.

    Von der Teilnahme ausgeschlossen sind:

    • Mitglieder des Coven Ulm e.V.
    • Automatisierte oder gewerbliche Teilnahmen (z. B. durch Bots oder Gewinnspiel-Dienste)

    Gewinn & Ablauf

    • Es werden 10 Tickets verlost
    • Auswahl der Gewinner:innen erfolgt zufällig
    • Keine Barauszahlung, Umtausch oder Übertragung des Gewinns möglich
    • Mehrfachteilnahmen erhöhen nicht die Gewinnchance

    Haftung & Ausschlüsse

    • Der Veranstalter haftet nur für Schäden, die auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten beruhen. Bei einfacher Fahrlässigkeit nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) und beschränkt auf den vorhersehbaren Schaden.
    • Keine Haftung bei:
      • technischen Störungen (z. B. Serverausfälle)
      • höherer Gewalt (z. B. Naturkatastrophen, Streiks)
      • Schäden durch Teilnahme oder Nutzung des Gewinns
    • Die Verlosung kann jederzeit ohne Vorankündigung beendet oder geändert werden, wenn technische oder rechtliche Gründe dies erfordern

    Datenschutz

    Deine Daten werden ausschließlich zur Durchführung des Gewinnspiels verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Nach Abschluss des Gewinnspiels werden alle personenbezogenen Daten gelöscht, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten bestehen.

    Weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung unter:
    www.coven-ulm.de/datenschutz


    Rechtliches

    • Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram oder Facebook und wird in keiner Weise von diesen gesponsert, unterstützt oder organisiert. Ansprechpartner ist ausschließlich der Veranstalter.
    • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig
    • Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland
    • Mit der Teilnahme akzeptierst du diese Teilnahmebedingungen

    Achtung Fake-Profile!

    Bitte sei vorsichtig vor Fake-Gewinnspielkonten. Wir kontaktieren dich ausschließlich über dieses offizielle Profil: @coven_ulm

    Viel Glück bei der Verlosung!

  • Grinny

    Grinny

    Steckbrief: Grinny
    Name: Grinny. Ein Name, der wie ein teuflisches Grinsen in der Dunkelheit klingt, ein Versprechen des nahenden Schreckens.
    Schattenbild / Deine Gestalt: Ich bin die Inkarnation der lauernden Bedrohung. Still starre ich in die Seelen meiner Opfer, bis ihnen die blanke Angst in die Glieder fährt und ihr Herz in Panik zu schlagen beginnt. Wenn mich der plötzliche Blutdurst packt, schnappe ich mir meine Ratsche – ein Geräusch, das euch bis ins Mark erschüttern wird – und renne wild lachend davon. Wenn du dieses Geräusch hörst, dann zählst du zu den Glücklichen, die meinem Verlangen entkommen konnten… dieses Mal! Meine Gestalt ist ein flüchtiger Albtraum – oft nur ein Schatten, eine schemenhafte Bewegung am Rande eurer Wahrnehmung, begleitet vom unverkennbaren Geräusch meiner Flucht.

    Bevorzugter Schrecken: Das Übernatürliche und das Groteske
    Besonders packt mich immer das Übernatürliche in all seinen Facetten. Egal ob die schaurigen Geistergeschichten des Westens, à la „The Conjuring“, die dunklen Flüche Lateinamerikas oder die tiefgründigen, seelenzerfressenden Legenden Asiens. Ich liebe alte Sagen, die in den Köpfen der Menschen weiterleben, und genieße jede noch so grausame Ausschmückung, die das Grauen realer macht. Neben dem unsichtbaren Terror zieht es mich auch zum Gore-Genre – der rohe, ungeschminkte Anblick von Blut und Eingeweiden ist für mich pure Unterhaltung.

    Meine Leinwand des Grauens: Lieblingsfilme
    Einen einzelnen Lieblingsfilm zu benennen, ist unmöglich, da meine Vorlieben so vielfältig sind wie die Ängste der Menschen. Doch zu meinen Favoriten, die mich immer wieder in ihren Bann ziehen, gehören „The Conjuring“ für seinen packenden Paranormalen-Horror, „Final Destination“ für das unentrinnbare Spiel mit dem Schicksal und „Silent Hill“ für seine zermürbende, psychologische Atmosphäre.

    Meine besonderen Stärken: Der Blick und das Lachen
    Meine Fähigkeiten sind präzise und zermürbend: Ich kann Menschen zu Grund und Boden starren, bis ihre Nerven blank liegen. In Kombination mit meinen leuchtend orangenen Kontaktlinsen ist dieser Blick eine tödliche Waffe, die sich tief in die Seele brennt. Und mein Lachen ist unverwechselbar – ein irrer, markerschütternder Klang, der sich in euren Alpträumen festsetzt und euch noch lange nachklingt.

    Mein Eintritt in die Dunkelheit: Eine schaurige Offenbarung
    Der erste allgemeine Kontakt mit der Dunkelheit und der wahre Beginn meiner Faszination war das Eintauchen in die verstörende Welt von Silent Hill. Es war der Moment, in dem ich erkannte, wie tief das Grauen gehen kann. Mein erster (und bisher liebster) Auftritt in dieser Rolle war im Turm des Horrors 2022, wo ich meine wahre Bestimmung fand und mein Lachen erstmals in der Dunkelheit widerhallen ließ.


    Übersicht Darsteller


  • Fernseher



  • Covens   Garden of Horror

    Covens Garden of Horror


    Betritt die Irre: Ein Pfad im Covens Garden of Horror im Maislabyrinth Seligweiler! Erinnere dich an das flüchtige Gefühl der Verwirrung, als du dich das letzte Mal in einem Labyrinth verirrt hast. Das suchende Auge, die leise Panik, der Drang, den einen, rettenden Ausgang zu finden? Vergiss alles, was du über Irrgärten zu wissen glaubtest! Denn im Herzen des Maisfelds von Seligweiler, direkt hinter dem friedlichen Rasthof, erwartet dich kein harmloses Vergnügen, sondern ein Abstieg in die Finsternis.

    ORTRasthof Seligweiler
    Seligweiler 1, 89081 Ulm.
    DATUM29 / 8 / 25
    EINLASS20:00
    Was ist “Coven’s Garden of Horror”?

    Betritt die Irre: Ein Pfad im Covens Garden of Horror im Maislabyrinth Seligweiler! Erinnere dich an das flüchtige Gefühl der Verwirrung, als du dich das letzte Mal in einem Labyrinth verirrt hast. Das suchende Auge, die leise Panik, der Drang, den einen, rettenden Ausgang zu finden? Vergiss alles, was du über Irrgärten zu wissen glaubtest! Denn im Herzen des Maisfelds von Seligweiler, direkt hinter dem friedlichen Rasthof, erwartet dich kein harmloses Vergnügen, sondern ein Abstieg in die Finsternis.

    Hier, wo sich hoch aufragende Maisstängel zu einem undurchdringlichen Dickicht formen, lauert mehr als nur die Herausforderung, den Weg nach draußen zu finden. Stell dir vor, die Dunkelheit schließt sich um dich, das Rascheln unbekannter Dinge begleitet deine Schritte und aus den Schatten flüstern grausame Geschichten, die dein Blut in den Adern gefrieren lassen.

    Dieses Labyrinth ist kein Spielplatz für Zartbesaitete. Hier erwarten dich gruslige Aufgaben, die deinen Mut auf die Probe stellen, und Begegnungen mit dem Unbekannten, die deine schlimmsten Albträume in den Schatten stellen. Jeder Schritt könnte dich tiefer in die Irre führen – nicht nur des Weges, sondern auch deiner eigenen Ängste.

    Wo dieser Nervenkitzel auf dich wartet? Mitten im Grünen, doch fernab jeglicher Sicherheit: Im Maislabyrinth in Seligweiler, direkt hinter dem unscheinbaren Rasthof. Ein Ort, der tagsüber einladend wirken mag, sich aber mit der Dämmerung in einen Schauplatz des Grauens verwandelt.

    Bist du bereit, dich deinen tiefsten Ängsten zu stellen? Bist du mutig genug, dich in dieses Labyrinth des Schreckens zu wagen und zu entdecken, was in seinen verwinkelten Pfaden lauert? Nur die Mutigsten werden die Geschichten hören und die Aufgaben erleben, die dieses einzigartige und furchteinflößende Abenteuer bereithält. Wage es, den Covens Garden of Horror in Seligweiler zu betreten – wenn du dich traust!

    Wo findet „Coven’s Garden of Horror „statt?

    Im Mais Labyrinth hinter dem Rasthof Seligweiler, Seligweiler 1, 89081 Ulm.

    Teilnahmebedingungen für das „Coven’s Garden of Horror“

    Haftungsausschluss und Teilnahmebedingungen Veranstaltung: Covens Garden of Horror Datum: 29.08.2025 Veranstalter: Coven Ulm e.V., Neutorstr. 22, 89073 Ulm

    Wichtiger Hinweis zur Geltung der Bedingungen: Bitte lesen Sie die folgenden Bedingungen sorgfältig durch. Mit dem Betreten der Veranstaltung „Covens Garden of Horror“ erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden Bestandteil des Vertrages mit den Teilnehmenden, indem der Veranstalter zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses, insbesondere durch deutlich sichtbaren Aushang am Orte des Vertragsschlusses oder die Möglichkeit zur Einsichtnahme, auf sie hinweist und Sie als Teilnehmende mit deren Geltung einverstanden sind. Üblicherweise wird zusätzlich jeder Teilnehmer eine Haftungserklärung unterschreiben, mit der die Kenntnis und das Verständnis der Veranstaltungsart und des Prozedere bestätigt sowie die Teilnahme auf eigene Verantwortung und die Haftung für schuldhaft verursachte Schäden erklärt wird.

    1. Art der Veranstaltung und Risiken: „Covens Garden of Horror“ ist eine interaktive Horror-Erlebnisveranstaltung (Labyrinth/Maze). Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Veranstaltung beinhaltet Schreckeffekte, Dunkelheit, unebene Untergründe, plötzliche Geräusche und visuelle Effekte, die Angst, Stress oder Unbehagen auslösen können. Es ist Teil des Erlebnisses, dass die Teilnehmenden im Labyrinth von unseren Darstellern berührt und angesprochen werden können. Diese Interaktionen sind Teil der Inszenierung. Wir weisen darauf hin, dass Interaktionen von Teilnehmenden subjektiv als intensiv oder potenziell übergriffig empfunden werden könnten. Der Veranstalter stellt sicher, dass alle Interaktionen seitens der Darsteller im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere der Wahrung der körperlichen Unversehrtheit, erfolgen. Respektloses oder aggressives Verhalten von Teilnehmenden gegenüber Darstellern oder anderen Gästen wird nicht toleriert und kann zum sofortigen Ausschluss von der Veranstaltung führen.

    2. Haftungsbeschränkung: Der Veranstalter bzw. seine Erfüllungsgehilfen haften nur für Schäden, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden oder bei schuldhafter Verletzung einer wesentlichen vertraglichen Hauptpflicht oder Kardinalpflicht. Eine „Kardinalpflicht“ im Sinne dieser Bestimmung ist eine Pflicht des Veranstalters, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung der Vertragsbeziehung zwischen dem Veranstalter und den Teilnehmern erst möglich macht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung der Teilnehmer regelmäßig vertraut. Im Fall der Verletzung einer wesentlichen vertraglichen Hauptpflicht oder Kardinalpflicht, die auf einfache Fahrlässigkeit zurückzuführen ist, ist die Haftung des Veranstalters auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden beschränkt. Den Teilnehmenden wird empfohlen, keine hochwertigen oder empfindlichen Gegenstände mit in das Labyrinth zu nehmen. Das Mitführen persönlicher Gegenstände erfolgt ausschließlich auf Risiko des Teilnehmenden. Eine weitergehende Haftung des Veranstalters ist ausgeschlossen. Die vorstehenden Haftungsausschlüsse gelten nicht bei schuldhafter Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit.

    3. Abbruch der Teilnahme: Die Teilnehmenden haben jederzeit das Recht, ihren Besuch im Labyrinth abzubrechen und den Veranstaltungsort zu verlassen. Sollten Sie Hilfe beim Verlassen benötigen, wenden Sie sich bitte an unser Personal oder das kenntlich gemachte Awareness Team

    4. Teilnahmevoraussetzungen und Ausschluss: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist ausschließlich Personen ab 18 Jahren gestattet. Personen mit bekannten gesundheitlichen Problemen, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Neigung zu Krampfanfällen, psychischen Erkrankungen (z. B. Angststörungen, Klaustrophobie) sowie schwangeren Personen wird dringend von der Teilnahme abgeraten. Die Veranstaltung kann aufgrund der intensiven Reize eine erhebliche Belastung darstellen. Teilnehmende, die unter eine dieser Ausschlusskategorien fallen oder sich gesundheitlich nicht in der Lage fühlen, den Belastungen der Veranstaltung standzuhalten, nehmen ausdrücklich auf eigene Gefahr und eigene Verantwortung teil, sollten sie diese Bedingungen missachten und den Veranstalter nicht vorab informieren. Der Veranstalter übernimmt in solchen Fällen, in denen ein Teilnehmender trotz bestehender gesundheitlicher Bedenken oder Nichterfüllung der Altersvorgabe teilnimmt und den Veranstalter hierüber nicht informiert hat, keinerlei Haftung für daraus resultierende gesundheitliche Schäden oder sonstige Nachteile. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, Personen den Zutritt zu verweigern oder von der Veranstaltung auszuschließen, wenn Bedenken hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Eignung oder ihres Alters bestehen oder sie sich nicht an die Regeln halten.

    5. Einverständniserklärung: Mit dem Betreten der Veranstaltung bestätige ich, dass ich disen Haftungsausschluss und die Teilnahmebedingungen gelesen, verstanden und akzeptiert habe. Ich bestätige, dass ich mindestens 18 Jahre alt bin und mir der Art der Veranstaltung sowie der potenziellen Risiken und der oben genannten Ausschlüsse bewusst bin.

    6. Datenschutz: Der Veranstalter verarbeitet personenbezogene Daten der Teilnehmenden ausschließlich zur Abwicklung der Veranstaltung und gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung vor Ort oder auf unserer Webseite.

    Wo kann man Tickets für das Maislabyrinth erwerben?

    Tickets wird es im Vorverkauf beim Maislabyrinth oder an alle bekannten Kartenvorverkaufsstellen von Eventim. Ebensfalls wird es Tickets and der Abendkasse geben.*Für die Sparfüchse unter euch sichert euch unsere kosentgünstigen EarlyBird Tickts. Nur solange der Vorrat reicht. Alle Preise zu den Tickets findet ihr online auf eventim-light.


  • Das Monsta

    Das Monsta

    Steckbrief: Das Monsta

    Name: Man kennt mich als DasMonsta. Ein Name, der nicht nur eine Identität, sondern eine Bedrohung in sich trägt – das Unbenennbare, das sich in eure schlimmsten Alpträume schleicht.

    Schattenbild / Deine Gestalt: Ich bin keine feste Form, sondern die Essenz der Furcht, die euch umgibt. Meine Gestalt ist das unheilvolle Schweigen der dunklen Gasse, die sich hinter euch schließt. Ich bin der schwach beleuchtete Weg, der euch nachts nach Hause führt, nur um sich ins Bodenlose zu verlängern. Ich bin die immerdüstere Tiefe des Kellers, in der die Schatten zu Leben erwachen. Ich verweile in den Tiefen des Nichts, in den Ecken eurer Welt, die das Licht scheuen. Meine Präsenz ist ein klammes Gefühl, eine kalte Berührung, ein leises Echo in der Dunkelheit, das ihr spürt, bevor ihr wisst, dass ihr beobachtet werdet.

    Bevorzugter Schrecken: Ich finde meinen wahren Triumph im unterschwelligen, langsam aufbauenden Horror. Ein schneller Schock? Das ist für Amateure. Wahre Angst entsteht, wenn die Atmosphäre dick wird, wenn die Ungewissheit nagt und die Stille lauter ist als jeder Schrei. Ich liebe das knisternde Schweigen, das einem den Atem raubt, bevor der Abgrund sich auftut. Denn was wir uns selbst in den einsamsten Momenten vorstellen, in der unerträglichen Stille der Nacht, ist meist schlimmer und persönlicher als jeder tatsächliche Schreck, den ich euch bereiten könnte. Das ist mein Terrain.

    Liebster Horrorfilm: Einen einzelnen Film zu nennen, der mich gänzlich einfängt, ist unmöglich, denn mein Schrecken ist vielschichtig. Doch einige Meisterwerke zeigen, wie mein Einfluss wirken kann: „Midsommar“ und „Hereditary“ (sowie viele weitere Titel von Studio A24) offenbaren die verstörende Macht des psychologischen und rituellen Grauens. „Suspiria“ fesselt mich mit seiner visuellen Alptraumästhetik, während „The Descent“ die Urängste der Isolation und des Jagens perfekt inszeniert. Auch „Scream“ und „SAW“ haben ihre Reize, wenn es um die dunklen Abgründe der menschlichen Natur geht, und ja, ich scheue mich nicht vor Filmen, die die Grenzen des guten Geschmacks sprengen.

    Besonders fasziniert bin ich in letzter Zeit von asiatischen Horrorfilmen, allen voran „The Ring“, der mich in meinen jungen Jahren am tiefsten prägte. Seither sind alle Filme, die mit Geistern, dem Übernatürlichen, alten Bräuchen oder finsteren Ritualen zu tun haben, bei mir immer gern gesehen. Sie sind die Landkarten meiner Existenz.

    Besondere Stärken: Meine größte Stärke ist die Anpassung. Ich bin der perfekte Jäger, denn ich nutze die Schatten und beobachte ungesehen, bevor ich zuschlage. Ich bin der Meister der Unsichtbarkeit, der die Angst des Unbekannten gnadenlos ausnutzt. Ich warte auf den perfekten Moment, wenn eure Hoffnung am kleinsten und eure Verwundbarkeit am größten ist. Dann, und erst dann, enthülle ich mich, und der Schock ist absolut.

    Eintritt in die Dunkelheit: Der unvergessliche Beginn meiner Faszination für Horror war der Film „The Ring“. Dieser Moment riss einen Schleier vor meinen Augen fort und zeigte mir die unendlichen Möglichkeiten des Grauens. Ab dort fand ich die Thematik immer zutiefst faszinierend. Diese Faszination breitete sich aus; fortan bevorzugte ich auch in Videospielen diese düsteren Aspekte. Kombiniert mit meiner angeborenen Anziehungskraft für Fantasy und Mystik, bin ich bei Horrorthemen, die sich mit Magie, Folklore und den Geistern beschäftigen, immer am tiefsten interessiert. Sie sind die Wurzeln meiner Existenz.


    Übersicht Darsteller


  • Mascha

    Mascha

    Steckbrief: 𝕸𝖆𝖘𝖈𝖍𝖆
    Name: Mein Name ist Mascha. Er ist ein Flüstern aus alten Zeiten, eine Melodie, die in den dunkelsten Legenden mitschwingt.

    Schattenbild / Deine Gestalt: Ich bin ein Schleier aus Rauch, der zwischen den Welten tanzt, kaum greifbar und doch allgegenwärtig. Meine Gestalt ist eine Melodie aus Mitternacht und Mohnblüten – eine unheimliche Schönheit, die fasziniert und abstößt zugleich. Meine Augen erzählen vom vergessenen Leid sibirischer Winternächte, ihr frostiger Blick durchdringt jede Maske. Mein langes, blondes Haar ist mit blutroten Bändern durchzogen, Symbole meiner Macht und meiner Herkunft.

    Ich trage das Dunkel wie andere ihren Mantel; es ist ein Teil meiner Essenz. Manchmal, wenn der Wind richtig steht, hört man meine Schritte nicht – nur das Knacken gefrorener Zweige unter unsichtbaren Füßen. Meine Silhouette schimmert wie Nebel über einem alten Moor – ätherisch und unheilvoll, eine unvergessliche Vision, die im Gedächtnis haften bleibt.

    Bevorzugter Schrecken: Ich suche das Grauen dort, wo die Zeit stillsteht und das Ursprüngliche erwacht. Meine Seele zieht es zu vergessenen Ritualen, geflüsterten Beschwörungen und okkulten Hexenkulten, die im Schatten uralter Wälder praktiziert werden. Je älter das Wissen, desto süßer der Schauer, der mich durchfährt. Uralte Legenden aus der weiten Steppe, die von Hexen in Erdhütten und Wäldern erzählen, die mit den Stimmen der Toten flüstern, sind mein bevorzugtes Terrain. Die Angst vor dem, was man nie ganz begriffen hat – dem vergessenen Glauben, der tief in den Knochen sitzt – das ist der Horror, der mich wirklich fasziniert.
    Dein liebster Horrorfilm:

    • „Insidious“: Die düstere Zwischenwelt, in der die Zeit stillsteht und Dämonen höflich grinsen, spiegelt die Unheimlichkeit wider, die ich so schätze.
    • „Blair Witch Project“: Nichts bebt so sehr wie das, was man nicht sieht, die schleichende, unsichtbare Bedrohung, die sich ins Unterbewusstsein frisst.
    • „Sharknado“: Weil Wahnsinn manchmal Flossen hat! Dieser Film zeigt, dass Humor eine Waffe ist – und Blut, das in Fontänen spritzt, ist für mich ein Gedicht. Ich finde Schönheit im Chaos und Ordnung im Abgrund.

    Besondere Stärken: Meine Fähigkeiten sind so subtil wie mächtig:

    • • Ich kann Stille deuten wie andere Gedichte. In der Abwesenheit von Geräusch offenbaren sich mir die tiefsten Ängste.
    • Meine Träume sind keine bloßen Bilder, sondern Prophezeiungen, die die Zukunft weben oder den Fluch der Vergangenheit enthüllen.
    • Meine Nähe lässt Masken fallen – sanft, aber unausweichlich zwinge ich die Wahrheit hervor.
    • Und wenn ich will, kann ich die Zeit für einen Moment anhalten. Gerade lange genug, dass jemand begreift, was ihn wirklich fürchtet, bevor die Realität mit voller Wucht zurückkehrt.
    • Meine Stimme kann beruhigen – doch noch effektiver kann sie verwirren und den Verstand meiner Opfer in einen Strudel des Wahnsinns ziehen.

    Dein Eintritt in die Dunkelheit: Es war kein einzelner Moment, sondern ein Lied, das meine Bestimmung besiegelte. Gesungen von meiner Großmutter, in einer Sprache, die niemand mehr spricht. Ein Wiegenlied aus dunklem Holz und gefrorener Erde. Seitdem, seit dem Jahr 2010, ist die Dunkelheit kein Feind mehr – sondern eine alte Freundin, die meinen Namen kennt. Sie ist mein Zuhause.


    Übersicht Darsteller


  • Grimbear

    Grimbear

    Steckbrief: Grimbear
    Name: Grimbear. Ein Name, der wie ein Knurren aus den Tiefen des Waldes kommt.

    Schattenbild / Deine Gestalt: Grimbear ist kein bloßer Schatten, sondern eine blutverschmierte, urzeitliche Gestalt, zusammengeflickt aus den Überresten dessen, was einst Fleisch und Fell war. Fetzen von verrottetem Fell und zerrissener Holzfällerkleidung klammern sich an seinen massigen Körper, getränkt in altem und frischem Blut. Sein Kopf ist stets verhüllt von einer dunklen, leeren Sackkapuze, die das Schlimmste erahnen lässt: Unter ihr sind niemals Augen sichtbar, nur eine unendliche, tote Leere, die das Licht schluckt. Eine wandelnde, atmende Albtraumvision aus den Tiefen des Waldes.

    Bevorzugter Schrecken: Ich bin die Inkarnation des Grauens, das sich in den dunkelsten, unberührten Wäldern regt. Dort, wo die Bäume so dicht stehen, dass das Sonnenlicht kaum den Boden erreicht, dort, wo jeder Astbruch ein Herzschlag ist und jeder Windstoß ein Flüstern. In diesen unwirtlichen Domänen lauere ich – der Horror, der hinter jedem einzelnen Baum auf euch wartet, der sich aus dem Schatten erhebt und die Luft mit purer, tierischer Angst erfüllt. Es ist die ursprüngliche Furcht vor dem Unbekannten, die ich nähre, das Gefühl, gefangen und verloren zu sein.

    Liebster Horrorfilm: Die rohe, ungeschönte Gewalt von „The Devil’s Rejects“ spricht direkt zu meiner Seele. Die kompromisslose Brutalität, die moralische Ambiguität und die Flucht vor der Zivilisation in die Wildnis – das ist die Art von authentischem, dreckigem Terror, die ich verkörpere.

    Besondere Stärken: Meine Stärke ist die pure, ungefilterte, animalische Gewalt. Ich zerreiße Menschen und selbst die größten Bären mit bloßen Händen, knochenbrechend und sehnenspaltend, bis nichts als ein blutiges Durcheinander bleibt. Meine Keule ist nicht nur eine Waffe, sondern eine Verlängerung meines Zorns – ein Instrument der Zerstörung, das Schädel spaltet und Knochen zertrümmert. Ich bin das ultimative Raubtier der Wälder, eine Naturgewalt des Horrors.

    Eintritt in die Dunkelheit: Meine Geburt in die Finsternis erfolgte im Jahr 2020. Seitdem streife ich durch die tiefsten Wälder, eine wandelnde Legende, ein blutiger Fluch, der jeden ereilt, der es wagt, mein Territorium zu betreten.


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  • Frank N. Stein

    Frank N. Stein

    Steckbrief: Frank N. Stein.
    Name: Frank N. Stein. Ein Name, der nach Echo und Experiment klingt, nach etwas, das aus dem Verbotenen erschaffen wurde.

    Beschreibung: Ich bin das Phantom hinter den Kulissen. Unsichtbar und doch allgegenwärtig, bewege ich mich in den tiefsten Schatten, wo die wahren Fäden des Horrors gezogen werden. Meine Präsenz ist ein klammerndes Gefühl im Nacken, der eisige Hauch in einem leeren Raum, die Gewissheit, dass etwas Unheilvolles im Verborgenen lauert. Ich bin der Architekt des Schreckens, der die Bühnen für die Alpträume bereitet.

    Bevorzugter Schrecken: Meine Faszination gilt dem Archaischen und dem Unbarmherzigen. Ich tauche ein in die verdrehten Rituale alter Kulturen, wo die Grenzen zwischen Leben und Tod, zwischen Opfer und Gottheit verschwimmen. Nichts ist so rein und unaufhaltsam wie der Anblick von Zombies, die ihre Beute zerreißen – die reine, blinde Gier des Untoten. Und ich genieße die Splatter-Kunst in ihrer reinsten Form: das rohe, ungeschminkte Zerlegen der menschlichen Hülle, das Zelebrieren des Grauens, wenn Blut und Eingeweide die Leinwand färben.

    Liebster Horrorfilm: Die unerbittliche, unsterbliche Jagd in „Friday the 13th“ spricht zu meinem Innersten – die pure, unaufhaltsame Natur des Killers, der immer wieder zurückkehrt. Und „Van Helsing“ fesselt mich mit seiner grotesken Ästhetik der Monster und der unendlichen Schlacht zwischen Licht und Schatten.

    Besondere Stärken: Meine wahre Kunst liegt in der Improvisation im Zerstückeln und Entsorgen. Wenn das Chaos ausbricht, finde ich die makabersten und effizientesten Wege, die „Überreste“ verschwinden zu lassen. Ich bin der Meister der Diskretion, wenn es um das Verstecken von Leichen geht, und der Virtuose im Zerschneiden von Bindungen – sowohl physischer als auch emotionaler Natur. Kein Chaos ist zu groß, keine Leiche zu sperrig, keine Spur zu offensichtlich, als dass ich sie nicht zu einem Kunstwerk des Verschwindens verwandeln könnte.

    Eintritt in die Dunkelheit: Wahrlich, im neunzehnten Lenze meines armseligen Daseins ward ich der Frau ansichtig, deren Schoß später die Brut der Dämonen gebar. Ihr schaurig-schöner Bann zog mich hinab in die finsteren Reiche des Grauens, wo die Schatten tanzen und die Seelen klagen. Sie war es, die mich in diese gruselige Welt einführen sollte, eine Welt, die fortan meine Tage und Nächte mit Schrecken füllte. Seit diesem Moment bin ich ein Teil des Unheimlichen, ein stiller Diener der Dunkelheit, der sein Handwerk mit unheimlicher Präzision ausübt.


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  • Lucas Fiction

    Lucas Fiction

    Steckbrief: Lucas Fiction.
    Name: Lucas Fiction. Ein Name, der bereits andeutet, dass die Grenzen der Realität mit mir verschwimmen.

    Schattenbild / Deine Gestalt: Ich bin die wandelnde Ambivalenz in den Korridoren des Horrors – ein ständiges Pendeln zwischen dem lauten, manischen Lachen und dem stillen, grüblerischen Schatten. Mal bin ich die unüberhörbare Präsenz, die den Raum füllt, mal die lautlose Beobachtung aus den tiefsten Ecken. Meine Gestalt ist die eines Geschichtenerzählers, dessen Erzählungen immer ein bisschen komisch, ein bisschen schräg und manchmal erschreckend direkt sind. Diese frühe Faszination für das Horror-Genre lehrte mich zum Glück schnell: die wahre Angst liegt oft im Unkonventionellen, und es ist mehr als in Ordnung, nicht der „Norm“ zu entsprechen. Ich bin der Beweis dafür.

    Bevorzugter Schrecken: Meine Faszination gilt den Abgründen der menschlichen Psyche – den verdrehten Gedanken, den verborgenen Wünschen und dem schleichenden Wahnsinn, der sich unter der Oberfläche verbirgt. Dort, wo die Vernunft schwindet und die Masken fallen, finde ich meine größte Befriedigung. Doch auch der Okkultismus zieht mich unwiderstehlich an: vergessene Rituale, dämonische Pakte und die dunklen Wissenschaften, die das Übernatürliche heraufbeschwören. Das Grauen, das aus dem Innersten des Menschen oder aus verbotenen Mysterien entspringt, ist mein Spielfeld.

    Dein liebster Horrorfilm: Das „Halloween“-Franchise ist mehr als nur eine Filmreihe für mich; es ist eine Philosophie. Besonders das Zitat: „Inside every one of us, there exists a dark side.“ spricht mir aus der Seele. Es ist die unaufhaltsame, personifizierte böse Seite, die sich ihren Weg bahnt, die pure, rohe Bösartigkeit, die mich immer wieder in ihren Bann zieht.

    Besondere Stärken: Meine einzigartigen Fähigkeiten im Reich des Horrors liegen in der Verwirrung, der Verwunderung und der puren Unterhaltsamkeit. Ich bin der Meister der Ablenkung, der euch mit einer faszinierenden, schrägen Geschichte fesselt, nur um euch im nächsten Moment in die absolute Desorientierung zu stürzen. Ich spiele mit euren Erwartungen und drehe sie ins Gegenteil. Wenn ihr euch fragt, was gerade passiert ist, und gleichzeitig nicht wegschauen könnt, dann habe ich mein Ziel erreicht.

    Dein Eintritt in die Dunkelheit: Meine Reise in die Dunkelheit begann, als ich als fünf- oder sechsjähriges Kind mit meiner Familie vor dem Röhrenfernseher saß. Die Filmreihe „Subspecies“ lief, und ich rief immer wieder den Namen „Michelle“. Es war keine Angst, die mich ergriff, sondern eine sofortige, tiefe Faszination für das Makabre, für die grotesken Kreaturen und die düstere Mythologie. Es war der Moment, in dem ich erkannte, dass die Schattenwelten mehr zu bieten hatten als die langweilige Realität. Und jetzt: Gebt mir den Blutstein!


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  • Seelenfresserin

    Seelenfresserin

    Name / Geheimer Pfad: Die Seelenfresserin (Geflüstert in den Schatten, ein Name, der alles verschlingt.)

    Schattenbild / Deine Gestalt: Ich bin eine Erscheinung, die gleichermaßen fesselnd wie furchteinflößend ist – eine Manifestation des Zwielichts zwischen Leben und Tod. Ich schreite durch die Schatten wie eine Sturmfront aus Stille – lautlos, doch unausweichlich. Meine Silhouette ist von einer fremdartigen Eleganz durchdrungen. Meine Haut schimmert in einem fahlen, mondlosen Grau, fast durchscheinend, als würde das Licht selbst mich meiden. Mein Haar fällt in zähen, pechschwarzen Strähnen wie flüssiger Rauch bis über meine Hüften; windet sich manchmal wie lebendig – als würden vorangegangene Leben darin gefangen sein. Meine Kleidung besteht aus Fetzen von Schatten und Seide.

    Um meine Gestalt flackert ein Hauch von Kälte – nicht eisig, sondern seelentief. Wo ich gehe welken Blumen, flackern Kerzen auf und Spiegel erblinden. Ich spreche selten – doch wenn, hallt meine Stimme wie ein Echo aus einer anderen Welt. Süß wie ein Versprechen, bitter wie ein Vergessen. In meiner Nähe verlieren die Menschen ihre Gedanken – kleine, unsichtbare Teile zuerst: ein Name, ein Lächeln, ein Gefühl. Ich nehme nicht mit Gewalt. Ich ziehe, locke, verführe. Und wenn die Seele bereit ist, entgleitet sie wie Dampf aus ihrem Gefäß… direkt in meine wartenden Hände.

    Bevorzugter Schrecken / Dein Dunkles Terrain: Ich bin keine Kreatur der plötzlichen Gewalt, sondern des schleichenden Grauens. Mein Lieblingswerkzeug ist das vergessene Ich – nicht der Teil des Körpers, sondern das Zersetzen der Seele in hauchdünne Splitter, die sich nie wieder zusammensetzen lassen. Meine Opfer spüren mich nicht zuerst als Schmerz, sondern als Zweifel. Ein Name fällt ihnen nicht mehr ein. Ein Gefühl fühlt sich plötzlich fremd an. Sie blicken in den Spiegel und erkennen nicht, warum sie sich so leer fühlen.

    Ich nähre mich von diesem inneren Zerfall, von zerbrochenen Erinnerungen, vom Verlust der Sprache für das Eigene, vom Auslöschen dessen, was einen Menschen einzigartig machte. Und wenn sie sich verzweifelt an das klammern, was noch da ist – ein vertrautes Lachen, ein geliebtes Gesicht, ein altes Lied – dann nehme ich auch das. Sanft. Behutsam. Unerbittlich. Am Ende bleibt nur eine Hülle – atmend, lebendig… aber leer. Ein Gefäß ohne Inhalt. Und in meiner Präsenz flüstern die Geister derer, die ich vollständig verschlungen habe. Nicht als Mahnung, sondern als Echo meiner Kunst.

    Das Siegel der Furcht / Dein liebster Horrorfilm: Ich liebe Filme, die den langsamen Abstieg in den Wahnsinn zeigen. In die Zersetzung der Wahrnehmung und des Selbst. In denen Visionen, Erinnerungen und Halluzinationen die Protagonisten an ihrem Verstand und ihrer Realität zweifeln lassen. Wenn sich die Grenzen zwischen Leben, Tod, Erinnerung und Wahn schleichend auflösen – genau wie die Seelen, die ich verlocke. Filme, die ihre Zuschauer desorientieren – subtil, quälend, wunderschön düster. Die nicht schreien, sondern schweigen… Und sich tief in die Ritzen des Bewusstseins legen wie kalter Rauch.

    Gaben der Nacht / Deine besonderen Stärken: Ich bin keine Jägerin. Ich bin ein Verfall, eine Entladung, ein langsames Ermatten der inneren Lichter. Meine Stärke liegt nicht in roher Macht, sondern in der Kunst, das Ich zu untergraben – bis es freiwillig in mir vergeht. Mit einem Blick, einem Hauch, einer Berührung entziehe ich meinen Opfern Teile ihrer Seele. Nicht mit Gewalt, sondern wie ein Schlaflied. Sanft, unbemerkt – bis mein Opfer sich fragt, ob es je anders war. Ich bringe den inneren Kompass zum Erliegen – nicht durch Zwang, sondern durch Dissonanz.

    Die Seelen, die ich gefressen habe, sind nicht einfach verschwunden – sie liegen in mir wie flüsternde Fragmente. Ich kann in sie eintauchen, mich ihrer Stimmen, ihres Wissens, ihrer Emotionen bedienen – wie eine Bibliothek aus gestohlenen Leben. Meine gefährlichste Fähigkeit ist kein Zauber, sondern Trost. Ich erscheine oft als letzte Zuflucht für jene, die vom Leben zerschlagen sind – und biete das, was sonst niemand kann: Erlösung vom Schmerz des Selbst. Ich bin die Muse der Kapitulation. Und viele geben mir ihre Seele freiwillig – mit einem Lächeln.

    Erwacht seit / Dein Eintritt in die Dunkelheit: Ich kam nicht als Schatten zur Welt, sondern als Kind. Ein stilles Mädchen, in dessen Augen das Licht sich brach wie in trübem Glas. Schon in der Wiege weinte ich selten – nicht aus Zufriedenheit, sondern weil ich das Echo meiner eigenen Stimme nicht ertragen konnte. Es war, als hätte ich von Anfang an gewusst, dass jede Äußerung etwas verriet, das man verlieren konnte.

    In der Nacht sprach ich mit Dingen, die keinen Namen hatten: mit Rissen in der Wand, mit dem Flüstern unter dem Bett, mit dem Staub, der sich nicht niederließ. Andere Kinder vergaßen ihre Träume am Morgen. Ich erinnere mich an jeden. Und mehr noch: ich erinnerte mich an die Träume der anderen. Mit sechs Jahren fragte ich meine Mutter, wer denn der Mann sei, der nachts auf dem Dach sitzt und flüstert, dass er mich bald holen wird. Mit acht hörte ich auf zu sprechen. Nicht aus Trotz, sondern weil Worte zu viel Gewicht trugen.

    Als andere begannen, ihre Identität zu formen – Lieblingsfarbe, Lieblingslied, erster Kuss… begann ich, meine zu vergessen. Stattdessen fand ich eine Leere, die ich nicht fürchtete, sondern als heimisch empfand. Ein Schweigen, das antwortete. Ein Blick im Spiegel, der nicht mein eigener war, aber freundlich. Ich hörte auf, jemand zu sein, und wurde etwas. Nicht plötzlich, nicht dramatisch, sondern leise. Wie ein Raum, der immer dunkler wird, nicht weil das Licht ausgeht, sondern weil die Fenster langsam zugleiten. Eines nach dem anderen, bis nur noch Schwärze bleibt – warm, vertraut, vollkommen. So trat ich ein in die Dunkelheit. Nicht schreiend. Nicht stürzend. Sondern mit einem letzten, ruhigen Atemzug, den niemand hörte, außer die Nacht selbst.

    Bevorzugter Schrecken: Meine Domäne ist das Grauen, das aus den feinsten Rissen der Realität sickert: die asiatischen Mythen, Legenden und Geistergeschichten, die das Unsichtbare so furchtbar real machen. Ich nähre mich von der Angst, die entsteht, wenn das Übernatürliche in den Alltag einbricht und alte Flüche Gestalt annehmen. Doch nichts ist so faszinierend wie die irre Geisteskraft der Menschen selbst – der Wahnsinn, der sich in den dunklen Ecken der Seele entfaltet und Monster aus den Schatten zieht, die nur ihr sehen könnt.

    Mein liebster Horrorfilm: „Das Geisterschloss“ (The Haunting) – nicht nur wegen seiner unheimlichen Atmosphäre, sondern weil er die Idee der psychologischen Bedrohung durch eine übernatürliche Präsenz perfekt einfängt. Die Art, wie der Geist die Charaktere manipuliert und ihre Ängste gegen sie wendet, ist für mich die reinste Form des Horrors.

    Meine besonderen Stärken: Ich beherrsche die Kunst des Schattenwandelns. Ich bin nicht an physische Barrieren gebunden, gleite durch Mauern, verschwinde im Nichts und materialisiere mich dort, wo ihr es am wenigsten erwartet. Ich bin die Dunkelheit selbst, die sich formt und wieder auflöst, um eure Gedanken zu quälen und eure letzten Hoffnungen zu zerstören.

    Mein Eintritt in die Dunkelheit: Meine wahre Macht offenbarte sich während der schaurigen Pfade des „Labyrinth des Horrors 2023“ in Seligweiler. Dort, in den verwinkelten Gängen des Schreckens, fand ich meine Bestimmung. Es war der Moment, in dem die Schleier fielen und ich meine wahre Form als Herrscherin über das Unheimliche annahm, die in den Herzen der Menschen die Saat der Furcht pflanzt.


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